Inklusion findet nicht nur in der inhaltlichen Gestaltung von Vorträgen auf Workshops, Panels und Konferenzen statt, sondern auch in der konkreten Ausgestaltung von Präsentationen, Übungen und Q&A‑Session. Dozierende und Moderator*innen müssen einen Balanceakt bewältigen zwischen der Vermittlung von Inhalten und der gleichberechtigten Zulassung bzw. Ermutigung von Gesprächsbeiträgen.
Schwierigkeiten entstehen dabei häufig durch den ggf. ungewohnten Gesprächsmodus (one-to-many bzw. many-to-many) sowie unterschiedliche Konversationsmuster der Teilnehmenden im Publikum – seien es ein besonders dominantes Redeverhalten oder starke Zurückhaltung. Außerdem müssen altbewährtes Reden (Sprichwörter) oder Materialnutzung überdacht werden, um zeitgemäß und inklusiv zu sein (Bsp.: Teilnehmende anstatt Damen und Herren).
Ziel: Wir besprechen mit Ihnen typische Gesprächsverhalten und zeigen auf, wie Sie mit der Heterogenität im Publikum umgehen können, um eine inklusive Lehre und Moderation gekonnt zu implementieren.
Copyright Diversity Company 2024
Konzept & Gestaltung Fucsia Design & LUB GmbH