Unser Angebot rund um Neurodiversität

Ob D&I, DEIB oder DIE&B: Der Umgang mit Diver­si­tät unter Mit­ar­bei­ten­den ist mitt­ler­wei­le in den meis­ten Orga­ni­sa­tio­nen struk­tu­rell ver­an­kert. Sie beschäf­ti­gen sich mit den Fra­gen: Was ist Diver­si­tät? Was ist Inklu­si­on? Was ist Gleich­stel­lung bzw. Equity?

Meist wer­den dabei im öffent­li­chen Dis­kurs oder in Arbeits­kon­tex­ten nur die sechs Dimen­sio­nen von Diver­si­tät unter­schie­den, die das All­ge­mei­ne Gleich­be­hand­lungs­ge­setz benennt: Alter (1), Geschlecht (2), sexu­el­le Ori­en­tie­rung (3), eth­ni­sche Her­kunft (4), Behin­de­rung (5), Reli­gi­on und Welt­an­schau­ung (6). Eine Dimen­si­on, die oft ver­ges­sen wird, die aber für die Zukunft des Arbei­tens und unse­rer Gesell­schaft nicht weni­ger rele­vant ist, ist die Neu­ro­di­ver­si­tät. Neu­ro­di­ver­si­tät bedeu­tet, Unter­schie­de in der men­ta­len Ver­fas­sung von Men­schen zu nor­ma­li­sie­ren und nicht in „psy­chisch krank“ und „psy­chisch gesund“ zu unter­tei­len. Hier berich­tet Dr. Simo­ne Burel auch aus eige­ner Erfah­rung: Ihre soge­nann­te „Angst­stö­rung“, über die sie schon oft öffent­lich gespro­chen hat, ist ein Teil von ihr und eine wich­ti­ge Res­sour­ce. Inzwi­schen weiß sie, sie als Kata­ly­sa­tor für ihre Krea­ti­vi­tät auch beruf­lich einzusetzen.

Keynote mit Dr. Simone Burel

Portrait von Geschäftsführerin Dr. Simone Burel

Dr. Simone Burel

CEO LUB GmbH & diver­si­ty company

Neurodiversität –
 die geheime Superpower

Individuelles Coaching

Diver­si­ty kann emo­tio­na­le Reak­tio­nen her­vor­ru­fen. Man­che Men­schen sehen per­sön­li­che Wer­te oder sogar die eige­ne Per­sön­lich­keit infra­ge gestellt. Neben öffent­li­chen Gesprä­chen wol­len wir daher einen geschütz­ten Raum für per­sön­li­che Erleb­nis­se schaffen.

Typi­sche Inhalte:

  • • Dis­kri­mi­nie­rungs­er­fah­run­gen im Team
  • • Unsi­cher­heit zum eige­nen Ver­hal­ten gegen­über neu­ro­di­ver­sen Menschen
  • • Unsi­cher­heit im Umgang mit beob­ach­te­ter Diskriminierung
  • • Zuge­hö­rig­keit & Belonging
  • • per­sön­li­che Stra­te­gien der Abgrenzung
  • • Stress­kom­pe­tenz
  • • Selbst­für­sor­ge
  •  

Ziel des Coa­chings ist die Stei­ge­rung der eige­nen Wider­stands­fä­hig­keit und einen pro­duk­ti­ven Umgang mit Belas­tun­gen für neu­ro­di­ver­se Men­schen zu finden.

Safer Space & Networking

neurodiwers – neurodiverse women*

LinkedIn-Gruppe

Inter­es­sier­te sind herz­lich ein­ge­la­den, der Grup­pe neu­ro­di­wers – neu­ro­di­ver­se women* & fema­le allies auf Lin­ke­din bei­zu­tre­ten. Frau­en* meint dabei alle, LGBTQIA+ eingeschlossen.

In die­ser Grup­pe kön­nen sich neu­ro­di­ver­se Frau­en* tref­fen, netz­wer­ken und Wis­sen tei­len: über ihr Sosein in der Welt, Men­tal Health, Lebens­ent­wür­fe, Arbeits­le­ben, Berufs­be­zie­hun­gen mit neu­ro­ty­pi­schen Men­schen, Trig­ger, Skills und vie­les mehr.

War­um gera­de die­se Gen­der-Ein­schrän­kung? In der Aus­prä­gung von Neu­ro­di­ver­si­tät und der (medi­zi­ni­schen) For­schung exis­tie­ren eini­ge Gen­der-Unter­schie­de und Lücken. Zum Bei­spiel äußert sich Autis­mus bei Frau­en* teil­wei­se anders und sie betrei­ben mehr „Mas­king“, sind also sozi­al weni­ger „auf­fäl­lig“ und wer­den daher erst spät oder gar nicht dia­gnos­ti­ziert. Die Dia­gno­se-Fra­ge­bö­gen ent­hal­ten einen male & child bias, das heißt, es wer­den Eigen­schaf­ten abge­fragt, die vor allem bei Män­nern und Kin­dern beob­ach­tet wurden.

Lektüre: Kolumnenbeiträge zu Neurodiversität

Men­ta­le Diver­si­tät, Neu­ro­di­ver­genz, Neu­ro­di­ver­si­tät – es gibt vie­le Sam­mel­be­grif­fe für Men­schen, die irgend­wie „anders“ sind. Dabei stellt Neu­ro­di­ver­si­tät die klas­si­sche Unter­neh­mens­füh­rung vor Her­aus­for­de­run­gen – aus Sicht der Mit­ar­bei­ten­den, aber auch als Führungskraft.

Dr. Simo­ne Burel ist seit 2021 Kolum­nis­tin beim Human Resour­ces Mana­ger (Kolum­ne: Men­ta­le Gesund­heit in Unternehmen).