Diversity Workshops

Wir bie­ten wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Work­shops an, um mehr Bewusst­sein für das The­ma (Gender-)Diversität und (Anti-)Diskriminierung zu schaf­fen sowie aktu­el­le Trends auf­zu­zei­gen. Unse­re Work­shops set­zen auf indi­vi­du­el­ler Ebe­ne an, indem wir zen­tra­le Akteur*innen (Fach- und Füh­rungs­kräf­te, Pro­jekt­teams, Gleich­stel­lung etc.) mit Wis­sen & prak­ti­schen Skills für mehr Teil­ha­be und gegen Dis­kri­mi­nie­rung ver­sor­gen. Alle unse­re Work­shops wer­den spe­zi­ell auf Ihre Orga­ni­sa­ti­on und Ihre Zeit­wün­sche ange­passt. Wir emp­feh­len für Work­shops vor Ort 4h oder 6h, digi­tal 2h, 4h oder max. 6h. Auf Wunsch füh­ren wir dies digi­tal mit unse­rer eige­nen IT-Infra­struk­tur über Micro­soft Teams durch. Work­shops bie­ten wir in den Berei­chen (Tracks) Diver­si­ty, Equi­ty & Inclu­si­on (DEI) und Fema­le Empower­ment an – ange­passt für Unter­neh­men, Hoch­schu­len oder öffent­li­che Verwaltungen.

Workshops Diversity, Equity & Inclusion (DEI)-Track

Sensibilisierungs-Workshop

Gendergerechte Sprache

Gen­der­ge­rech­te Spra­che ist kei­ne Erfin­dung der Neu­zeit. Bereits im deut­schen Wör­ter­buch der Gebrü­der Grimm im 19. Jahr­hun­dert gab es die expli­zi­te Nen­nung weib­li­cher For­men. Auch in den fol­gen­den Jahr­hun­der­ten wur­de gegen­dert – nur eben aus­schließ­lich mit der männ­li­chen Form, z.B. Mit­ar­bei­ter oder Chefs.

Sensibilisierungs-Workshop

Sexuelle Identität, Queer & LGBTQIA+

Die sexu­el­le Iden­ti­tät und die Geschlechts­iden­ti­tät sind wich­ti­ge Aspek­te der mensch­li­chen Viel­falt. In unse­rem Sen­si­bi­li­sie­rungs­work­shop wer­den wir ver­schie­de­ne Begrif­fe und Kon­zep­te erör­tern, um ein bes­se­res Ver­ständ­nis für die LGBTQIA+ Com­mu­ni­ty zu fördern.

So wid­men wir uns der Erklä­rung und dem Ver­ständ­nis ver­schie­de­ner sexu­el­ler und geschlecht­li­cher Iden­ti­tä­ten, dar­un­ter les­bisch, schwul, bise­xu­ell, trans­gen­der, que­er, inter­se­xu­ell und ase­xu­ell. Es wer­den Kon­zep­te wie „andro­gyn“ (eine Mischung aus männ­li­chen und weib­li­chen Merk­ma­len) und ver­schie­de­ne Geschlechts(re-)präsentationen besprochen.

Sensibilisierungs-Workshop

Behinderung & Anti-Ableismus

Men­schen sind nicht behin­dert, sie wer­den es – durch struk­tu­rel­le Gege­ben­hei­ten und vor­ein­ge­nom­me­ne Denk­mus­ter ihrer Mit­men­schen. Unab­hän­gig davon, ob die Behin­de­rung sicht­bar ist oder nicht: Ableis­mus, also die Dis­kri­mi­nie­rung auf Basis einer Behin­de­rung, ist nach wie vor weit ver­brei­tet (engl. able = “fähig” + Suf­fix -ism /eingedeutscht -ismus).

Wir sen­si­bi­li­sie­ren für gesell­schaft­li­che Bar­rie­ren, die Men­schen mit Behin­de­run­gen das Leben erschwe­ren, und zei­gen Ihnen kon­kre­te Mög­lich­kei­ten für anti-ableis­ti­sches Han­deln im All­tag. Außer­dem hel­fen wir Men­schen mit Behin­de­rung, sich eine Über­sicht von Mög­lich­kei­ten zu ver­schaf­fen, die sie kon­kret bei ihrem Arbeit­ge­ber bean­tra­gen können.

Sensibilisierungs-Workshop

Ethnische Herkunft & Antirassismus

Was ist der Unter­schied zwi­schen struk­tu­rel­lem, insti­tu­tio­nel­lem und indi­vi­du­el­lem Ras­sis­mus? Wie erken­ne ich Ras­sis­mus in all­täg­li­chen Situa­tio­nen? Wel­che Mög­lich­kei­ten habe ich, um anti­ras­sis­tisch zu kom­mu­ni­zie­ren und zu han­deln?
In die­sem Work­shop sen­si­bi­li­sie­ren wir für die Diver­si­ty-Dimen­sio­nen Eth­ni­sche Her­kunft & Anti­ras­sis­mus und lie­fern pas­sen­des Hintergrundwissen.

Antisemitismus und Islamfeindlichkeit

Interkulturelle und religiös aufgeladene Teamkonflikte moderieren und lösen

Der isra­el-paläs­ti­nen­si­sche und der israe­lisch-ara­bi­sche Kon­flikt gehö­ren zu den Längs­ten unse­rer Zeit. Ihre Geschich­te und die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen sind Gegen­stand lei­den­schaft­li­cher Dis­kus­sio­nen. Die Wahl der Wör­ter spielt hier­bei eine ent­schei­den­de Rolle. 

Welt­weit und auch in Deutsch­land hat eine poli­ti­sche Debat­te um die Wahr­heit und das rich­ti­ge Nar­ra­tiv begon­nen. Auch in Orga­ni­sa­tio­nen wer­den die­se The­men inten­siv dis­ku­tiert und kön­nen zu star­ken emo­tio­na­len Kon­flik­ten am Arbeits­platz führen.

Diversity für Ihr Leadership-Training

Diverse Teams führen, Muster durchbrechen, Leitbilder schaffen

Gemisch­te Teams sind die Zukunft. Sie haben ein höhe­res kol­lek­ti­ves Wis­sen, bes­se­re Ideen und weni­ger Kran­ken­ta­ge. Kurz­um: Mehr Erfolg. Gemisch­te Teams haben jedoch auch ver­schie­de­ne Per­spek­ti­ven und damit eine höhe­re Kom­ple­xi­tät, die es zu steu­ern gilt. Füh­rungs­kräf­te sto­ßen dabei mit klas­si­schen Füh­rungs­sti­len oft an ihre Grenzen.

Die­ser Diver­si­ty Work­shop beinhal­tet einen Impuls mit Daten und Fak­ten rund um das The­ma Diver­si­ty & Lea­der­ship auf Basis unse­res theo­re­ti­schen Ansat­zes: Diver­si­ty by Design. 

Diversity-Strategie

Diversity & Antidiskriminierung in der Organisation verankern

Mehr Diver­si­ty ist nicht nur ein Trend­the­ma, son­dern ein Manage­ment- und Struk­tur-Chan­ge, der die gesam­te Orga­ni­sa­ti­on betrifft. Damit das gelingt, müs­sen (unsicht­ba­re) Dis­kri­mi­nie­run­gen auf­ge­deckt und in Maß­nah­men ein­ge­führt wer­den, die­se zukünf­tig zu vermeiden.

Wir arbei­ten uns durch Ihre Pro­zes­se, um so neue Hand­lungs­op­tio­nen zu gestal­ten – immer in Ali­gnment mit Ihrer Visi­on. Ziel des Work­shops ist es, Mecha­nis­men von Dis­kri­mi­nie­rung zu ver­ste­hen, um wir­kungs­voll dage­gen zu han­deln: für eine offe­ne­re Orga­ni­sa­ti­on, in der sich alle sicher fühlen.

Inklusive Sprache

Ob gendergerecht, anti-ableistisch oder antirassistisch – Inklusive Sprache spricht alle an!

Dass die Vor­tei­le von Diver­si­ty selbst viel­fäl­tig sind, sehen bereits über 90 % der Unter­neh­men. Dass inklu­si­ve Spra­che eine der bes­ten und gleich­zei­tig kos­ten­ef­fi­zi­en­tes­ten Mög­lich­kei­ten ist, Zie­le des Diver­si­ty Manage­ment zu errei­chen, ist nicht so ver­brei­tet. Doch: Spra­che prägt unser Denken.

Im Work­shop ler­nen Sie, inklu­si­ve Spra­che pass­ge­nau zu fin­den und Sicher­heit in der Ver­wen­dung zu bekommen.

Gendergerechte Stellenanzeigen

Mehr Bewerber*innen durch eine gendergerechte und inklusive Stellenanzeige

Wer unter­schied­li­che Men­schen errei­chen möch­te, braucht ein spe­zi­el­les Wor­ding. Wie unse­re Stu­die „Wie geschlechts­spe­zi­fi­sche Spra­che die Ungleich­heit zwi­schen den Geschlech­tern ver­fes­tigt“ ver­rät, zie­hen Stel­len­an­zei­gen je nach Wort­wahl und Text­struk­tur unter­schied­li­che Bewerber*innen an. Es lohnt sich, wenn gen­der­ge­rech­te Stel­len­an­zei­gen divers sind.

In die­sem Diver­si­ty-Work­shop beschäf­ti­gen wir uns struk­tu­riert mit dem The­ma gen­der­sen­si­ble bzw. gen­der­ge­rech­te Spra­che in Ihren Stel­len­an­zei­gen. Zuletzt über­ar­bei­ten wir sprach­wis­sen­schaft­lich fun­diert Ihre eige­nen Stel­len­an­zei­gen, um eine mög­lichst hohe Bewer­bungs­quo­te zu erzielen.

Unconscious Bias & Diskriminierung vermeiden

Ausgewogenere Entscheidungen treffen

Obwohl die meis­ten Mit­ar­bei­ten­den D&I gegen­über posi­tiv ein­ge­stellt sind, sind sie von zahl­rei­chen unbe­wuss­ten Vor­ur­tei­len (Uncon­scious Bias) betrof­fen. Das Trai­ning eig­net sich zur per­sön­li­chen wie kol­lek­ti­ven Sen­si­bi­li­sie­rung von Teams, um die Wahr­schein­lich­keit zu redu­zie­ren, Men­schen auf­grund ihres Geschlechts, ihrer Haut­far­be, eines sozia­len Milieus oder einer Behin­de­rung zu benach­tei­li­gen. Ziel ist es, unbe­wuss­te Ste­reo­ty­pe, Vor­ur­tei­le und Dis­kri­mi­nie­run­gen in typi­schen Dai­ly Work-Situa­tio­nen auf­zu­de­cken und die D&I‑Kompetenzen aller zu fördern.

Gender- und diversitygerechtes Studiengangsmarketing

Für Hochschulen & Universitäten

Sie möch­ten sich in Bezug auf einen neu­en oder bestehen­den Stu­di­en­gang mit dem The­ma der gen­der­ge­rech­ten Stu­di­en­gangs­ge­stal­tung aus­ein­an­der­set­zen. Mit unse­rem Work­shop stär­ken sie dabei die drei Zie­le: Repu­ta­ti­on, Rekru­tie­rung und Organisationskultur.

Workshops Female Empowerment Track

Womanomics

Clever verhandeln

Alte Denk­fal­len hin­dern Frau­en wei­ter­hin dar­an, sich selbst­be­wusst zu zei­gen – gera­de, wenn es um ihren mone­tä­ren Wert gilt. Frau­en ver­lan­gen in Gehalts­ge­sprä­chen durch­schnitt­lich 16 % weni­ger als männ­li­che Per­so­nen. Sie betrei­ben soge­nann­tes „Down­gra­ding“, d. h. sie ver­kau­fen ihre Leis­tung unter Wert, obwohl sie meist bes­tens aus­ge­bil­det sind. 

In die­sem Diver­si­ty-Work­shop wer­den Ver­hand­lungs­stra­te­gien erar­bei­tet und das Bewusst­sein für den eige­nen Markt­wert gestärkt, sodass die Teilnehmer*innen künf­tig selbst­be­wusst und mit einem gestärk­ten Mind­set in ihre Orga­ni­sa­ti­on zurückkehren.

Fembrace your voice 

Stimmtraining für Entscheider*innen

Wer die eige­nen Zie­le ver­folgt, will auch gehört wer­den. Die Stim­me ist der stärks­te Modu­la­tor eines Men­schen. Sie bestimmt, wie wir auf ande­re wir­ken und wel­che Inhal­te pri­mär wahr­ge­nom­men wer­den. Da sie unbe­wusst wirkt und wir unge­fähr 10.000 Wör­ter pro Tag spre­chen, ist eine Schu­lung der eige­nen Stim­me und Spra­che ein sehr effi­zi­en­ter Weg, sich selbst zu prä­sen­tie­ren und sei­nen Anlie­gen Gehör zu verschaffen.

Ziel die­ses Diver­si­ty-Work­shops ist es, Wissenschaftler*innen durch Stimm­ar­beit eine Büh­ne zu ebnen.

Speak up

Durchsetzen in Kolloquium, Konferenz & Panel

Unter­bro­chen wer­den, Schein­ar­gu­men­te, Kil­ler­phra­sen – die Lis­te von Stö­run­gen ken­nen selbst erfolg­rei­che Frau­en nur all­zu gut. In die­sem Diver­si­ty Work­shop erar­bei­ten wir Metho­den, die eine posi­ti­ve Selbst­wahr­neh­mung mög­lich machen und dadurch weit­rei­chen­de Per­spek­ti­ven der per­sön­li­chen Ent­wick­lung eröff­nen. Argu­men­ta­ti­ons­tech­ni­ken und Schlag­fer­tig­keits­trai­ning kom­plet­tie­ren die ein­ge­üb­ten Soft Skills. 

Outreach

Klares Forschungs-Profil und Netzwerk online aufbauen

Online wahr­nehm­bar sein und ein spe­zi­fi­sches Pro­fil zu haben, ist auch in der Aca­de­mia die Basis für eine erfolg­rei­che Berufs­lauf­bahn. In die­sem Diver­si­ty Trai­ning ler­nen Sie, wie Sie bestimm­te Bot­schaf­ten oder Zei­chen unmit­tel­bar mit sich ver­knüp­fen kön­nen – genannt: Mar­ken­bil­dung (Bran­ding). Die stra­te­gi­sche Nut­zung von Spra­che hat dabei gro­ße Aus­wir­kun­gen auf die Wei­se, wie Sie sich selbst wahr­neh­men und wie ande­re Sie als Wissenschaftler*in sehen.

Troubleshooting

Umgang mit Sexismus & Diskriminierung (für PhDs/Post Docs)

Regel­mä­ßi­ge Angrif­fe und Recht­fer­ti­gungs­druck sind gera­de bei den The­men Gen­der, Gleich­be­rech­ti­gung oder Fema­le Lea­der­ship kei­ne Sel­ten­heit. In die­sem Diver­si­ty Trai­ning wer­den klas­si­sche Argu­men­ta­ti­ons­mus­ter reflek­tiert und Abhil­fen erlernt, wie damit umge­gan­gen wer­den kann. Denn: die Angriffs-Sche­ma­ta glei­chen ein­an­der und kön­nen mit sprach­li­chen Tech­ni­ken wir­kungs­voll dekon­stru­iert werden. 

Fempower your Future 

Fempowerment Day – Open Campus

Über alle Fach­rich­tun­gen hin­weg sinkt der Frau­en­an­teil mit anstei­gen­der Qua­li­fi­ka­ti­on und die Wis­sen­schaft ver­liert vie­le hoch qua­li­fi­zier­te Frau­en vor allem in der Pha­se nach der Pro­mo­ti­on. Das ändern wir mit dem Fem­power­ment Day und brin­gen moti­vier­te Frau­en an Ihrer Hoch­schu­le sowie Inter­es­sier­te am Berufs­feld MINT & Sci­ence zusam­men. Die Ziel­grup­pe bestim­men Sie – das Pro­gramm machen wir!

Workshopleitung

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